Stahl - Innovation durch das MCL
Es gibt tausende Stähle, die sich in ihren Eigenschaften an die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen anpassen lassen. Auch wenn Stahl manchmal als „alter“ Werkstoff bezeichnet wird, so sind seine Möglichkeiten dank seiner Wandlungsfähigkeit noch längst nicht ausgereizt. Das MCL kennt den Stahl in seinen unterschiedlichsten Ausformungen bis hin zum Atomaufbau und ist damit in der Lage, der komplexen Werkstoffgruppe laufend neue, innovative Facetten einzuhauchen. Ob wir nun Neues erfinden oder Bestehendes verbessern wollen: Nur durch fundiertes, theoretisches und umfassendes Verständnis von Stahl in seinen vielfältigen Ausprägungen können wir Schritt für Schritt die gesetzten Ziele erreichen – seien es das Design neuer Produkte zum Nutzen der Kunden oder die Optimierung von Faktoren wie Energie-, Material- und Zeiteinsatz in der Fertigung oder von Lebensdauer und Haltbarkeit im Einsatz. Auf Basis der modernsten technischen Ausstattung verfügt das MCL über Möglichkeiten, Stähle auf allen Längenskalen (d.h. von mikroskopisch kleinen Proben bis hin zu Bauteilen) hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Eigenschaften zu charakterisieren. Mit seiner Hochleistungsrechnerinfrastruktur, die modernste Simulationen auf bislang ungeahntem Niveau erlaubt, erforscht das MCL Stähle bis in ihre atomaren Strukturen. Auf Basis der erworbenen Expertise bietet das MCL höchste Kompetenz in der Grundlagenforschung und der angewandter Forschung an - mit Fokus auf die Simulation von Stählen in Herstellungsprozessen sowie während ihres Einsatzes.