COMET
Das Förderprogramm COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) ist ein höchst effizientes Instrument zur Stärkung von langfristigen Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft & Unternehmen und von strategischer Bedeutung für den Innovationsstandort OÖ. In Oberösterreich trägt die Upper Austrian Research GmbH (UAR) – in ihrer Rolle als Forschungsleitgesellschaft des Landes OÖ – die Bundesländerverantwortung für das Programm und zeichnet sich für die Koordinierung der oö. COMET-Aktivitäten verantwortlich.
Das Land Oberösterreich kann aktuell zum 10-jährigen Jubiläum des COMET-Programms im Jahr 2018 eine sehr erfolgreiche Bilanz vorweisen. In den letzten vier Jahren (2014 - 2017) konnten über das COMET-Förderprogramm rund 41 Mio. Euro Bundesfördermittel nach Oberösterreich geholt werden – durchschnittlich 10,2 Mio. Euro pro Jahr. Das Land Oberösterreich trägt jährlich durchschnittlich 3 Mio. Euro zur Kofinanzierung des Programms bei.
Oberösterreich ist aktuell an 9 COMET-Zentren (von insgesamt 22 österreichweit; Stand 11/2018) maßgeblich beteiligt – davon haben 5 ihren Hauptstandort in Oberösterreich. Die neuen Zentren Symbiotic Mechatronics – unter dem Dach der Linz Center of Mechatronics – und Pro2Future haben am Standort Science Park in Linz ihre Forschungsarbeit aufgenommen und entwickeln Technologien der Zukunft für die Produktion von morgen.
Mit der Gründung des K1-Zentrums FFoQSI (Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality Safety and Innovation) konnte ein wichtiger Meilenstein in der Lebensmittelforschung gesetzt werden.
Mit der fünften Ausschreibung K1-Zentren konnte im November 2018 ein weiteres neues Zentrum nach Oberösterreich geholt werden: CHASE (Chemical Systems Engineering) wird sich ab 2019 auf die Digitalisierung der Produktionsabläufe in der chemischen Prozessindustrie konzentrieren.