Gutes Zeugnis in der Königsklasse im COMET-Programm

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K2-Zentren sind die Königsklasse im COMET-Programm. Zwei Zentren aus dem UAR Innnovation Network stellten sich im Jahr 2021 der im Förderprogramm standardmäßig vorgesehenen Zwischenevaluierung und wurden von internationalen Gremien von Expert:innen höchst positiv bewertet. Die Zentren sind mit Anfang 2022 erfolgreich in die nächste Förderperiode von fünf Jahren gestartet.

Neue Maßstäbe in der Mechatronik

Unter dem Dach von LCM wird das COMET K2-Zentrum „Symbiotic Mechatronics“ betrieben, welches neue Maßstäbe in der Mechatronik setzt. Der innovative Forschungsansatz der „Symbiotischen Mechatronik“ soll es ermöglichen, dass mechatronische Systeme nicht nur verstärkt untereinander Daten und Informationen austauschen, sondern auch noch intensiver mit ihrer gesamten umliegenden Umgebung kommunizieren. Damit wird die Grundlage geschaffen, die es intelligenten Systemen ermöglicht, selbständig Entscheidungen zu treffen und entsprechend zu handeln – wie u.a. bei autonomen Transportsystemen. An der Innovationsarbeit des Zentrums sind führende Industriebetriebe aus Oberösterreich wie z.B. voestalpine Stahl, Primetals Technologies, Pöttinger Landtechnik, Salvagnini Maschinenbau, B&R Industrial Automation , Infineon Technologies Linz, ENGEL, BRP Rotax, FerRobotics, KEBA und viele mehr beteiligt.

Innovative Materialien für eine nachhaltige Zukunft

Eine Vielzahl von gesellschaftlich relevanten Herausforderungen wie Klima- und Umweltschutz, erneuerbare Energien, Ressourcenschonung, Mobilität, Gesundheit oder Kommunikation erfordern neue technische Innovationen.

Ein Großteil dieser Innovationen hängt direkt oder indirekt von neuen Materialien, deren Herstelltechnologien und deren Anwendungsmöglichkeiten ab. Hier setzt das K2-Zentrum für „Integrated Computational Materials, Process and Product Engineering“ (IC-MPPE) am Materials Center Leoben (MCL) an. Ein wesentliches Ziel ist es, die Lebensdauer von Materialien zu verlängern und somit nicht nur Kosten zu sparen, sondern der Umwelt Gutes zu tun. MCL setzt mit der aktuellen Förderperiode die Spitzenforschung im Bereich der simultanen computergestützten Entwicklung von Materialien, Herstellprozessen und Produkten fort und arbeitet dabei mit Industriepartnern wie unter anderem Primetals Technologies Austria, voestalpine Stahl, AMAG und Linsinger Maschinenbau zusammen.

Weitere Informationen zum COMET-Programm auf der Webseite der FFG

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