PROFACTOR: Drei Dimensionen nachhaltiger Effizienz

Imagebild für eine nachhaltige Industrie
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Ressourceneffiziente Produktion durch Künstliche Intelligenz

Das Projekt Zero3 geht über den Ansatz von Zero Defect Manufacturing  (eine fehlerlose Produktion) hinaus und hat den effizientesten Einsatz der drei wichtigsten Produktionsparameter im Fokus: Ressourcen, Menschen sowie Daten. Im Zuge dieses Projekts ist erstmals das Ziel einer verlässlichen und aktuellen Datenbasis über alle Wertschöpfungsströme von Unternehmen verankert. In Form einer „Sustainability Monitoring Plattform“ soll es Unternehmen möglich werden, wertstromübergreifend Engpässe und Potenziale zu identifizieren. Zudem sollen konkrete Handlungsempfehlungen dabei unterstützen, die Produktion nachhaltig, humanzentriert und ökonomisch auszurichten.

Zusammenarbeit mit renommierten Industriepartnern

Damit dies gelingt, arbeitet PROFACTOR in Use-Cases an der Entwicklung und Bewertung von Umsetzungslösungen, die in der industriellen Praxis einen deutlich positiven Einfluss auf Produktivität und Nachhaltigkeit bringen sollen. Zum Beispiel sollen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz Energie- und Medienströme optimiert werden, um Einsparungs- und Einsatzpotenziale bei Ressourcen zu heben. Auch nachhaltige, skalierbare Produktionskonzepte im Umfeld Mensch-Maschinen-Kollaboration sind ein Ziel. Im Rahmen dieses Projekts mit einem Budget von 4,8 Mio. Euro wird mit renommierten Industriepartnern zusammengearbeitet wie BMW Motoren, Fabasoft, FACC, STIWA oder TIGER Coatings. Mit der „Sustainability Monitoring Plattform“ bekommt die Industrie ein wichtiges Instrument, um die Ressourceneffizienz der gesamten Wertschöpfungsströme und deren Zusammenhänge umfassend bewerten zu können. SCCH ist bei diesem Projekt ebenfalls mit an Bord.