Wood K plus: Neue nachhaltige Materialformulierungen

Designeffekt durch Holzpartikel in der naturfarbenen Kunststoffmatrix
©Wood K plus
Designeffekt durch Holzpartikel in der gefärbten Kunststoffmatrix
©Wood K plus

Wood K plus entwickelte gemeinsam mit der Borealis Polyolefine GmbH Materialformulierungen mit Holzpartikelanteilen. Diese zeichnen sich aufgrund ihres Designs und ihres Gehalts an nachwachsenden Rohstoffen aus. Zudem verfügen sie über ein herausragendes mechanisches Eigenschaftsprofil. Somit gelingt eine klare Abgrenzung zum bisherigen Stand der Technik.

 

Dreamteam Holz & Kunststoff

Verwendet wurden im Projekt (COMET Programm) sowohl Nadelholz- als auch Laubholzpartikel, Cellulosefaserpulver und Partikel aus Pflanzenfasern (Hanf, Flachs, Bambus). Die Anwendung der nachwachsenden Rohstoffe ersetzt Füllstoffe wie Talkum oder Glasfasern und sorgt zudem für Designeffekte. Zusätzlich wird durch Verwendung dieser Füllstoffe der Primärenergiebedarf bei der Herstellung solcher Materialien reduziert.

 

Gleichzeitig verfügen die neuen Materialformulierungen über eine herausragende Kerbschlagzähigkeit, niedrige Materialdichte, gute Verarbeitbarkeit und hohe Materialsteifigkeit.

 

Erfolg auf ganzer Linie

Durch das verbesserte Eigenschaftsprofil und die niedrige Materialdichte werden Anwendungen der leichten Werkstoffe in den Bereichen Mobilität, Automobilindustrie und Interior adressiert. Wood K plus hat mit diesem langjährigen Projekt das Wissen um die Optimierung von Material und Verarbeitung im Bereich thermoplastischer Holz-Verbundwerkstoffe etabliert. Zudem sind drei Patentanmeldungen seitens des Projektpartners in Planung.

 

Projektdetails

Wood K plus (wood-kplus.at)

Fotocredit: Wood K plus